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Therapien Komplementäre Heilmethoden unter der Lupe

Wir untersuchen die Evidenz hinter der Komplementärmedizin – finden Sie heraus, welche Therapien neben der Schulmedizin tatsächlich Nutzen bieten.

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Indikationen Die Grenzen der Schulmedizin erweitern

Wir blicken jenseits der klassischen Medizin – erfahren Sie, bei welchen Beschwerden und Krankheiten komplementäre Therapien eine sinnvolle Ergänzung sein können.

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Aktuelles Neueste Studienergebnisse und Debatten

Wir berichten über die jüngsten Entwicklungen und Diskurse in der Welt der komplementären und integrativen Medizin – entdecken Sie alle Neuigkeiten hier bei uns.

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KLARHEIT IN ZAHLEN

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Gefragt: Ca. 75% der Deutschen befürworten integrative Medizin, die Schul- und Komplementärmedizin vereint.

Hufelandgesellschaft e.V., 2024

Mio. €

Ein Milliardenmarkt: Rund 2,3 Mrd. Euro wurden im Jahr 2022 mit Phytopharmaka und Homöopathika umgesetzt.

Der Arzneimittelmarkt in DE, BAH, 2022

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In der Praxis angekommen: 61% der Hausärzte sind zusätzlich in Komplementärmedizin qualifiziert.

Komplementärmedizin in DE, BMC, 2021

OZONTHERAPIE

Ozon: Vom umstrittenen zum anerkannten Helfer

Der therapeutische Nutzen von medizinischem Ozon war einst umstritten, doch hat er sich in Studien für verschiedene Indikationen als überzeugend erwiesen. Besonders als Ergänzung zur klassischen Medizin bietet die Ozontherapie eine vielversprechende Behandlungsoption.

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Eine Patientin unterzieht sich einer Ozontherapie, beaufsichtigt von einem medizinischen Fachpersonal. Die Therapie wird zur Behandlung von chronischen Schmerzen und zur Verbesserung der Sauerstoffversorgung des Gewebes eingesetzt.
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Therapien im Detail Alle Therapien
Detailaufnahme von roten Blutkörperchen, die den menschlichen Blutkreislauf durchströmen. Diese Visualisierung symbolisiert die Eigenbluttherapie, die zur Stärkung des Immunsystems und zur Förderung der Heilung eingesetzt wird. Die Eigenbluttherapie, eine Methode der Komplementärmedizin, beinhaltet die Reinjektion von autologem Blut, um Selbstheilungskräfte zu aktivieren.

Eigenbluttherapie: Natürliche Heilung oder Placebo? Die Evidenz im Überblick

Unter dem Begriff 'Eigenbluttherapie' versteht man die Reinjektion autologen Blutes, eine Praxis, die seit dem späten 19. Jahrhundert in der europäischen Medizin angewendet wurde, jedoch ab den 1950er Jahren in den Hintergrund trat. In jüngerer Zeit erfährt sie aufgrund verstärkter klinischer Evidenz und steigender Patientennachfrage nach komplementären Behandlungsansätzen eine Wiederbelebung. Doch was genau verbirgt sich hinter den verschiedenen Arten der Eigenbluttherapie...
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Person mit Sensoren am Handgelenk während einer Biofeedback-Sitzung zur Überwachung der Herzfrequenz auf einem Laptopbildschirm. Biofeedback hilft, Körperfunktionen zu kontrollieren und wird bei chronischen Erkrankungen und psychischen Störungen eingesetzt.

Die Macht des Biofeedback: Kontrolle über den eigenen Körper erlangen

Biofeedback wird heute vor allem zur Vorbeugung oder Behandlung von chronischen Erkrankungen wie Migräne, chronischen Schmerzen und Inkontinenz sowie als Teil der Physiotherapie bei Patienten mit Bewegungsstörungen, beispielsweise nach einem Schlaganfall, eingesetzt. Auch bei bestimmten psychischen Störungen, wie Angststörungen, ADHS oder Substanzmissbrauch scheint der Einsatz von Neurofeedback wirksam zu sein.
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Phytotherapie in der modernen Medizin: Blaue Schutzhandschuhe verwenden eine Pipette, um Flüssigkeit aus einer braunen Flasche zu extrahieren, umgeben von Heilkräutern und Nahrungsergänzungsmitteln. Erfahren Sie, wie pflanzliche Arzneimittel Krankheiten vorbeugen und behandeln können.

Grüne Apotheke: Die Rolle der Phytotherapie in der modernen Medizin

In Deutschland nehmen immer mehr Menschen ihre Gesundheit selbst in die Hand und wenden sich dabei vermehrt der Natur zu: Rund 70 Prozent haben bereits Erfahrungen mit Naturheilmitteln gemacht, besonders mit denen der Phytotherapie. Der Markt für Phytopharmaka boomt: 2020 gaben Patienten 1,4 Milliarden Euro für die pflanzlichen Helfer aus – 92 Prozent davon in Eigenregie. Doch was steckt hinter der...
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Ein Mann erhält eine PRP-Behandlung gegen Haarausfall. PRP, das aus dem eigenen Blut gewonnen wird, verspricht die Regeneration von Haarfollikeln und die Förderung des Haarwachstums. Diese innovative Therapie wird zunehmend bei der Behandlung von Haarausfall eingesetzt.

Das eigene Blut als Heilmittel: Die PRP-Behandlung und ihre Versprechen

Mit Anwendungen, die von der Reparatur geschädigter Gelenke über die beschleunigte Erholung nach Sportverletzungen bis hin zur Hautverjüngung und der Behandlung von Haarausfall reichen, birgt die PRP-Behandlung zahlreiche Versprechungen. Doch wie funktioniert diese Therapie genau, welche wissenschaftlichen Belege unterstützen sie, und inwieweit halten die hohen Erwartungen einer kritischen Überprüfung stand?
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AUF EINEN BLICK

Indikationen von A bis Z

Naturheilverfahren können bei einer Vielzahl von Krankheiten eigenständig oder begleitend angewendet werden. Informieren Sie sich über einzelne Indikationen und erfahren Sie, wie komplementäre Medizin hierbei gezielt zum Einsatz kommen kann.

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Naturheilverfahren: Was sie sind und wie sie helfen

Naturheilverfahren basieren traditionell auf der Anwendung natürlicher Substanzen und bewährter Heiltechniken zur Stimulierung der körpereigenen Regenerationsprozesse und zur Aufrechterhaltung des physiologischen Gleichgewichts.2 Die zentrale These, dass die natürliche Heilkraft des Menschen eine fundamentale Rolle in der Gesundheitserhaltung spielt, findet ihren Ursprung in den Lehren des Hippokrates von Kos.1 Diese Annahme bildet die Grundlage für die Nutzung und Weiterentwicklung dieser Therapieansätze.

Naturheilverfahren haben sich im Laufe der Zeit über geographische und kulturelle Grenzen hinweg erweitert und diversifiziert, was eine einheitliche Definition und Kategorisierung erschwert.4 Folglich werden sie oft unter den Überbegriffen der Komplementär- und Alternativmedizin (complementary and alternativ medicine, CAM) sowie der Komplementär- und Integrativmedizin (complementary and integrative medicine, CIM) zusammengefasst, obwohl deutliche Unterscheidungen zwischen diesen Kategorien bestehen.1 Es wird oft von 300 bis 400 anerkannten Ansätzen gesprochen, die von ihren Vertretern zunehmend als Ergänzung, nicht aber als Alternative zur konventionellen Medizin betrachtet werden.4,5

Die Rolle der Naturheilverfahren im heutigen Gesundheitssystem

Naturheilverfahren sind nicht aus dem Alltag der Gesundheitsversorger wegzudenken: Schätzungen zufolge wenden etwa 70.000 Ärzte in Deutschland regelmäßig komplementäre Heilverfahren an, und für Phytopharmaka und Homöopathika gaben die Deutschen im Jahr 2022 rund 2,3 Milliarden Euro aus.3,6 Fast 40% der Deutschen nutzen bereits Methoden der Komplementär- und Integrativmedizin, wobei die Mehrheit von positiven Erfahrungen berichtet.3,8

Das wissenschaftliche Interesse an Naturheilverfahren ist anhaltend hoch: Bundesweit wird an Lehrstühlen für Naturheilkunde und Komplementärmedizin zur Wirksamkeit und Sicherheit verschiedenster Ansätze geforscht.3 Viele Verfahren wurden bereits nach modernen Standards untersucht, haben sich als wirksam erwiesen und genießen unter Ärzten und Patienten eine große Beliebtheit.

Eine Reihe von Naturheilverfahren stehen allerdings aufgrund fehlender evidenzbasierter Wirksamkeitsnachweise in der Kritik.4 Einzelne Verfahren werden zudem mit unzulässigen Heilsversprechen beworben oder trotz vorliegender negativer Wirksamkeitsuntersuchungen weiterhin eingesetzt.3,4 Als „besondere Therapierichtungen“ genießen auch umstrittene komplementärmedizinische Verfahren wie die Homöopathie in Deutschland rechtlichen Schutz. Hierzulande dürfen sie zudem durch Heilpraktiker ausgeübt werden – ein Privileg, das anderenorts den approbierten Ärzten vorbehalten ist.7

Evidenzbasierte Informationen wichtiger denn je

Auf dem Fundament jahrtausendlanger Entwicklungen sind die Naturheilverfahren heute fest in unsere medizinische Versorgung integriert – und in einer Bevölkerung, die stetig an Gesundheitsbewusstsein gewinnt, erfreuen sich pflanzliche Arzneimittel und andere komplementär- und integrativmedizinische Therapieverfahren einer fast unerschütterlichen Beliebtheit. Angesichts des schier endlosen Angebots, das auch wissenschaftlich umstrittene und mitunter gefährliche Verfahren anpreist, ist eine zielgerichtete und evidenzbasierte Aufklärung von behandelnden Ärzten und ihren Patienten wichtiger denn je.

Naturheilverfahren.de bietet Ihnen wissenschaftlich fundierte Informationen rund um beliebte Therapieansätze aus der Komplementär- und Integrativmedizin – strukturiert zusammengefasst und auf dem aktuellen Stand der Forschung.

Quellen anzeigen
  1. Krenner L. Kapitel 1: Integrative Medizin – die Wiederentdeckung der Ganzheit. In: Frass M, Krenner L, Hrsg. Integrative Medizin: Evidenzbasierte komplementärmedizinische Methoden. Springer; 2019:3-22.
  2. Erfurth P. Phytotherapie und Naturheilverfahren in der Ausbildung von Medizinern und Pharmazeuten. ZPT – Zeitschrift für Phytotherapie. 2018;39:105-111.
  3. Irnich D, Bäumler P, Hanley K. Stand der Komplementärmedizin in Deutschland. Zeitschrift für Komplementärmedizin. 2019;6:14-25.
  4. Anlauf M, Hein L, Hense HW, et al. Complementary and alternative drug therapy versus science-oriented medicine. GMS German Medical Science – an Interdisciplinary Journal. 2015;13:Doc05.
  5. Dikken B. Naturheilkunde in fünf Minuten. Pflegezeitschrift. 2020;10(73):24-25.
  6. Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e.V. Der Arzneimittelmarkt in Deutschland: Zahlen & Fakten aus 2022. Veröffentlicht im Jahr 2023. Abgerufen am 17.01.2024.
  7. Keyßer G, Michalsen A, Reuß-Borst M, et al. Empfehlungen der Kommission Komplementäre Heilverfahren und Ernährung zu ayurvedischer Medizin, Homöopathie, Ernährung und mediterraner Kost. Zeitschrift für Rheumatologie. 2023;82:517-531.
  8. Kemppainen LM, et al. Use of complementary and alternative medicine in Europe: Health-related and sociodemographic determinants. Scandinavian Journal of Public Health. 2018 Jun;46(4):448-455.

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Fragen und Antworten

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